Brustvergrößerung oder Brustvergrößerung oder Mammoplastik ist ein chirurgischer Eingriff, um die Größe, Form oder Fülle der Brust zu erhöhen.
Zur Brustvergrößerung setzt ein plastischer Chirurg Implantate, die mit speziellem Silikon, Kochsalzlösung oder Biokompositmaterial gefüllt sind, Brustimplantate unter den Musculus pectoralis major oder unter das Brustgewebe. Moderne Implantate können das ganze Leben eines Patienten dienen, und die meisten Hersteller geben ihren Implantaten eine lebenslange Garantie.
Warum sollte eine Frau ihre Brüste vergrößern müssen?
Die Brustvergrößerung erfolgt für:
- Vergrößern Sie natürlich kleine Brüste
- Stellen Sie die Größe und Form der Brust nach Schwangerschaft, Gewichtsverlust oder Stillen wieder her.
- Stellen Sie die Symmetrie wieder her, wenn die Brüste asymmetrisch sind
- Brustrekonstruktion nach Brustentfernungsoperation
Plastische Chirurgie umfasst rekonstruktive und ästhetische Chirurgie.
Eine rekonstruktive Brustoperation wird im Rahmen der Brustkrebsbehandlung durchgeführt. Eine ästhetische Brustoperation wird durchgeführt, um das Erscheinungsbild zu verbessern. Brustvergrößerung ist normalerweise eine ästhetische Operation.
2007 zeigte eine Studie von Forschern der University of Florida, dass eine Brustvergrößerung durch ästhetische Chirurgie das Selbstwertgefühl von Frauen sowie ihre Gefühle und Sexualität steigert. Ermöglicht es Ihnen, einen höher bezahlten Job zu bekommen und mehr Anerkennung zu erreichen.
Was sind Brustimplantate?
Ein Brustimplantat ist ein medizinisches Gerät, das unter der Brust oder unter dem Pectoralis major-Muskel platziert wird, um eine ästhetische Brustform zu vergrößern, zu rekonstruieren oder zu erzeugen.
Brustimplantate können Silikon, Kochsalzlösung oder eine andere Verbindung enthalten.
Es gibt drei Haupttypen von Brustimplantaten:
- Kochsalzimplantatesind mit steriler Kochsalzlösung gefüllt, bei der es sich nur um steriles Salzwasser handelt. Die Lösung befindet sich in einer Silikonhülle. Diese Implantate können mit unterschiedlichen Mengen an Kochsalzlösung gefüllt werden. Dies wirkt sich auf das Gefühl aus, das beim Drücken auf die Brustdrüse auftritt. Auf Wunsch der Patientin kann es entweder weicher oder härter sein. Außerdem bestimmt eine unterschiedliche Dichte die unterschiedliche Form der Brust. Wenn das Kochsalzimplantat beschädigt ist und leckt, schadet die Lösung dem Patienten nicht, da die Kochsalzlösung für den Körper natürlich ist und einfach spurlos vom Körper aufgenommen wird. Der einzige Nachteil besteht darin, dass das Implantat geändert werden muss, wenn das Volumen der Brustdrüse abnimmt.
- Silikongelimplantatebestehen aus einer mit Silikongel gefüllten Silikonaußenhülle. Wenn das Silikonimplantat undicht ist, verbleibt das Gel entweder in der Hülle oder fällt in die Brustimplantattasche. Und es wird sich nicht im ganzen Körper ausbreiten. Moderne Implantate breiten sich nicht aus, auch wenn die Schale beschädigt ist. Diese Implantate werden heute am häufigsten verwendet.
- Alternative Verbundimplantatewerden selten verwendet und können entweder mit biologisch abbaubarem Material oder Sojaöl oder einem anderen Material gefüllt werden.
Was muss vor der Operation entschieden werden?
Die Brustvergrößerung ist ein chirurgischer Eingriff, daher müssen Patienten sorgfältig überlegen, ob sie diesen Eingriff wirklich benötigen.
- Es muss ausgewählt werden, wo das Implantat platziert werden soll - unter dem Pectoralis major-Muskel oder unter dem Drüsengewebe. Ihr operativer Arzt wird Ihnen bei der Lösung dieses Problems helfen. Am häufigsten werden Implantate unter den Muskel gesetzt.
- Vor der Operation wählt der Chirurg zusammen mit dem Patienten die erforderliche Implantatgröße aus. Dies geschieht entweder mit Hilfe spezieller Größen, die in den BH passen, und der Patient kann die Größe und den Komfort des Tragens beurteilen. Zusätzlich wählt der Patient zusammen mit dem Arzt die Dichte des Implantats, seine Form (rund oder anatomisch). Implantathersteller.
- Chirurg und Patient sollten die Schnittoptionen besprechen.
Folgende Optionen sind möglich:
- Schnitt unter der Brust, gemacht in der Falte unter der Brust;
- Transaxilläre Inzision in der Achselhöhle;
- Einschnitt am Rand des Warzenhofs (periareolar) oder durch den Warzenhof (transareolar).
Die Wahl der Inzision hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Vergrößerung, der Anatomie des Patienten, der Art des Implantats und der Präferenz des Chirurgen-Patienten.
Außerdem muss der Patient die Art der Anästhesie auswählen. Diese Operation wird häufig unter Vollnarkose durchgeführt. Auf Wunsch des Patienten ist dies jedoch grundsätzlich unter örtlicher Betäubung möglich.
Wie läuft die Operation?
Nachdem der Patient in einen medizinischen Schlaf eingetaucht ist oder nachdem er eine Lokalanästhesie durchgeführt hat, macht der Chirurg einen Hautschnitt an der Stelle, je nach Art des mit dem Patienten vereinbarten Zugangs, etwa 4, 5 Zentimeter lang, und bildet dann mit Hilfe von Spezialwerkzeugen eine Tasche, in die er eine Tasche bildetEine Endoprothese wird platziert.
Die Tasche kann entweder direkt unter dem Brustgewebe oder unter dem großen Brustmuskel gebildet werden (dies wird mit der Patientin vor der Operation besprochen):
- Mit einer Achseltasche wird es unter den Musculus pectoralis major gelegt.
- Die submammäre oder subglanduläre Tasche ist einfacher, da die Tasche im Raum zwischen der Brustdrüse und dem Musculus pectoralis major gebildet wird.
Nähen der Wunde
In ihrer Praxis verwenden plastische Chirurgen häufig sogenannte kosmetische oder genauer gesagt intradermale Nähte. In der Regel werden mehrere Fadenreihen angelegt, die meistens nicht entfernt werden müssen, wenn sie sich im Laufe der Zeit von selbst auflösen. Zusätzlich kann ein plastischer Chirurg einen speziellen chirurgischen Kleber und spezielle sterile Streifen verwenden, um die Wundränder so zu straffen, dass die Narbe in der postoperativen Phase am wenigsten wahrnehmbar ist.
Die Schnittlinien sind zunächst sichtbar, verschwinden jedoch mit der Zeit fast vollständig.
Auswertung der Ergebnisse
Eine Operation kann zu Ödemen und Hämatomen (Blutergüssen) führen, die jedoch innerhalb von zwei bis vier Wochen verschwinden sollten. Normalerweise wird das Endergebnis frühestens 3-6 Monate nach der Operation gebildet. Daher kann die Patientin erst nach einiger Zeit entscheiden, ob das Verfahren ihren Erwartungen entspricht.
Erholungszeitraum
Die Erholungsphase dauert 1 Monat. Während dieser Zeit gibt es bestimmte Einschränkungen, die dem Patienten vom Arzt mitgeteilt werden, und es wird ein spezielles Memo für deren genaue Umsetzung ausgestellt. Schmerz beunruhigt den Patienten erst am ersten Tag nach der Operation. Zur Schmerzlinderung werden nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente eingesetzt. In seltenen Fällen narkotische Analgetika. Dann verschwindet der Schmerz praktisch. Eine leichte Unannehmlichkeit bleibt bestehen. Nach der Operation sollten Sie nicht in offenem und geschlossenem Wasser schwimmen, ein Bad nehmen, auf dem Rücken schlafen, die Arme hoch heben, aktiv Sport treiben und hart körperlich arbeiten. Alle diese Einschränkungen sind für einen Monat vorübergehend. Dann kann die Patientin friedlich leben, wie sie vor der Operation gelebt hat. Sie können in einem Flugzeug fliegen und mit dem Tauchen tauchen. Das Wichtigste in der postoperativen Phase ist das Tragen spezieller Kompressionsunterwäsche. Die Unterwäsche muss 1 Monat nach der Operation und dann weitere 3 Monate beim Sport und bei starker körperlicher Aktivität getragen werden.
Am nächsten Tag nach der Operation kann die Patientin die Klinik verlassen, wenn sie dies wünscht. Der Patient wird einmal pro Woche, in den ersten zwei Wochen und dann nach einem Monat überwacht. Dann drei Monate später. Und dann eine jährliche Überprüfung.
Absorbierbare (resorbierbare) Fäden lösen sich normalerweise innerhalb von 6 Wochen auf. Der Patient kümmert sich zu Hause selbständig um die Naht. Das ist überhaupt nicht schwierig.
Wenn der Patient nicht resorbierbare Nähte hat, ist ein zusätzlicher Besuch erforderlich, um diese zu entfernen.
Nach der Operation teilt Ihnen der Chirurg nicht nur mit, wie Sie sich in der postoperativen Phase verhalten sollen, sondern gibt Ihnen auch einen Auszug mit Empfehlungen, in denen Folgendes geschrieben wird:
- Wie Sie Ihre Brüste nach dem Eingriff pflegen;
- Verwendung verschriebener Medikamente;
- Wann kommt der nächste Besuch?
- Wann sollten Sie Ihren Arzt anrufen?
Sie sollten sofort einen Arzt aufsuchen, wenn Sie Folgendes erleben:
- Anzeichen einer Infektion wie Fieber über 38 Grad, Fieber oder Rötung im Brustbereich;
- starke Brustschmerzen oder eine starke Zunahme der Brustgröße /
Was sind die Risiken dieser Operation?
Jede Operation erhöht das Risiko eines plötzlichen Todes durch Myokardinfarkt, Schlaganfall, Thromboembolie während oder unmittelbar nach der Operation. Glücklicherweise sind solche Komplikationen äußerst selten. Und in modernen Kliniken gibt es alle Wiederbelebungs- und Anästhesiegeräte, die diese Risiken auf nahezu Null minimieren.
Einige der mit Brustvergrößerung verbundenen Risiken und Komplikationen:
- Schmerzhafte Brustdrüsen;
- Brustentzündung;
- Bei einem Gefühl in der Brust können sich die Brustwarzen vorübergehend verändern oder mehr oder weniger ausgeprägt werden.
- Implantatbruch;
- Blutung;
- Flüssigkeitsansammlung (Serom).
Eine spezielle Komplikation dieser Operation ist die Kapselkontraktur - um das Implantat herum bildet sich eine dicke Kapsel. Das kann die Brustdrüse deformieren oder extrem schmerzhaft und dicht machen. Während der Konsultation informiert Sie der Chirurg ausführlich über diese Komplikation und wie Sie sie vermeiden können.
Auch kosmetische Stiche können rot, dick und schmerzhaft oder flach und breit werden. Dies kann zu einer zweiten Operation führen, um solche Narben zu entfernen.